Topshop Personal Shopping – ein Erfahrungsbericht

von fetzionista

Einmal einen Personal Shopper wie ein Star haben – und nichts dafür bezahlen. Topshop macht’s möglich. Wie, lest ihr in meinem Erfahrungsbericht.

— UPDATE 2022: Leider gibt es das Personal-Shopping-Angebot von Topshop mittlerweile nicht mehr. Seit der Veröffentlichung dieses Beitrages wurden die Topshop-Filialen geschlossen und die Marke an den Onlinehändler Asos verkauft. —

Ich bin immer offen für Inspiration und Modetipps, die meinen Stil noch verbessern könnten. Als ich also gehört habe, dass Topshop einen gratis Personal Shopping Service anbietet, gab es kein Halten mehr! Leider ist die Modekette Topshop nach wie vor nicht in Österreich vertreten (Frechheit!). Doch meine Mutter und ich sind große London-Fans und so war der Mother-Daughter-Shopping-Trip inklusive Topshop Personal Shopping schnell gebucht. (Dazu muss man sagen: Nach der ersten positiven Erfahrung sind wir mittlerweile zu routinierten Personal Shopping Fans geworden.)

Die Organisation

Den Personal Shopping Service muss man über die Website buchen. Dort hat man die Auswahl zwischen verschiedenen Themen: Von Empfehlungen zur perfekten Jeans über das Styling für einen bestimmten Anlass bis hin zur Komplettüberholung des Kleiderschranks werden Termine zwischen 30 und 120 Minuten angeboten. Wir haben uns beim ersten Mal für „The Mother and Daughter“ entschieden. Bei der Anmeldung gibt man dann seine Größen ein und beschreibt den eigenen Modestil näher. Die Informationen helfen den Shoppern, passende Teile auszuwählen.

Wie erwähnt, bietet Topshop diesen Service komplett kostenlos an – auch eine bestimmte Kauferwartung besteht nicht offensichtlich. Die Personal Shopper sind sehr bemüht, aber nicht aufdringlich. Aus meiner bisherigen Erfahrung kann ich euch aber sagen: Es ist seeeehr unwahrscheinlich, dass ihr ohne Einkaufstüte wieder hinauskommt.

Der Ablauf

Zugegeben, als meine Mutter und ich zum ersten Mal den sehr jungen und schrillen Topshop Flagship-Store am Oxford Circus betraten, haben wir kurz daran gezweifelt, ob hier Outfits für uns zu finden wären. Die Erfahrung hat uns aber eines Besseren belehrt. Das Angenehme am Personal Shopping ist, dass bei Topshop dafür ein abgetrennter Bereich mit eigenen Garderoben zur Verfügung steht – man muss sich also nicht selbst durch die schier unendlichen Kleidermassen wühlen und dann noch bei den Garderoben anstehen. Alleine deshalb zahlt es sich aus meiner Sicht aus.

Wir wurden dann gleich von sehr freundlichen, trendigen jungen Frauen empfangen und in eine großzügige Garderobe geführt, wo Getränke und für jede von uns schon volle Kleiderstangen bereitstanden. Die Shopper zeigten uns alles in Ruhe und gaben Tipps, was man womit kombinieren sollte. Danach probierten wir uns bestimmt eineinhalb Stunden durch alle Teile. Die Personal Shopper warteten währenddessen geduldig draußen, holten uns andere Größen oder Kombistücke und unterstützten mit ihren Meinungen. Wir hatten irrsinnig viel Spaß – vor allem mit den „Worst Looks“ – und am Ende fiel die Entscheidung für die besten Teile recht schwer (wenn man nicht ein kleines Vermögen ausgeben möchte).

Die Outfits

Hier die besten Looks unserer bisherigen Topshop Personal Shopping Erfahrungen:

Fazit

Für uns ist das Topshop Personal Shopping zum Fixprogramm geworden, wenn wir in London sind und wird auch beim fünften Mal nicht fad. Das Beste daran ist, dass man jedes Mal genau die Dinge kauft, von denen man es nicht erwartet hätte – und das ist für uns auch der Grund, immer wieder zu kommen und unseren Modehorizont etwas zu erweitern!

 

Weitere Beiträge aus der Personal-Shopping-Serie:

Zalon Online-Stilberatung
Personal Shopping bei River Island

 

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